window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments)}; gtag('js', new Date()); gtag('config', 'AW-1066246682'); gtag('config', 'G-1CLX6FXXV8',{'send_page_view': false, 'anonymize_ip': true});

 Jetzt zuschlagen: -10% Rabatt auf Stangen- und Winterabdeckungen!

Newsletter: Immer zuerst über Top-Deals und Knaller-Angebote informiert.Jetzt abonnieren

Montage und Abdichtung von gewellten Pool-Stahlwänden

Undichte Stellen am Pool sind keine Seltenheit und teilweise nur schwer im Nachhinein zu beheben. Besonders Becken mit gewellter Stahlwand sind mitunter etwas schwieriger an den Einbauteilen abzudichten als solche mit glatter Stahlwand. Mit unseren Tipps gelingt Ihnen aber auch die Montage Ihres gewellten Stahlwandpools problemlos.

Swimmingpools mit gewellter Stahlwand stellen den perfekten Einstieg in das Stahlwandbecken-Segment dar. Sie sind günstig in der Anschaffung und eignen sich ideal zum Aufstellen. Mit 0,4 bis 0,5 mm Wandstärke ist der Pool etwas dünner als „herkömmliche“ Stahlwandbecken, die in Abhängigkeit von der Tiefe eine Stärke zwischen 0,6 und 0,8 mm haben. Das hat aber auch den Vorteil, dass die Stahlwand merklich leichter ist und sich einfacher aufstellen lässt. Das Defizit an Material wird durch die Wellen egalisiert, sodass gewellte Stahlwandbecken ebenfalls eine hohe Stabilität und Standsicherheit aufweisen. Da diese Art vordergründig für die Freiaufstellung konzipiert ist, gibt es sie zudem auch mit verschiedenen Außendekoren wie Holz, Stein, Rattan und viele mehr.

Der Aufbau eines gewellten Stahlwandbeckens unterscheidet sich grundsätzlich nicht allzu viel von dem eines „normalen“ Pools. Im Wesentlichen betrifft es hauptsächlich die Verbindung der Stahlwandenden sowie die Folienmontage. Während bei den hochpreisigen Becken die Enden gefalzt und mittels eines Aluminium-Steckprofils miteinander verbunden werden, so werden die Enden eines gewellten Stahlmantels um einige cm überlappt und miteinander verschraubt. Weiterhin werden bei den gewellten Stahlwandbecken oftmals sogenannte Overlap-Folien verwendet. Diese bedürfen zum einen der Erstellung einer Hohlkehle am Boden-Wand-Übergang, die die untere Bodennaht stützt. Zum anderen haben die Folien keine Biese, sondern werden über den Stahlmantel gezogen und entsprechend ausgerichtet. Der Folienüberhang an der Außenseite wird nach der kompletten Fertigstellung des Beckens einfach abgeschnitten.

Konstruktionsbedingt lassen sich Pool-Einbauteile bei gewellten Stahlwand-Pools etwas schwieriger abdichten, da Dichtungen nicht glatt aufliegen können. Beim Einflanschen ist es deshalb sehr wichtig, alle Flanschschrauben möglichst fest und gleichmäßig anzuziehen, damit die Dichtung zwischen den Wellen „hineingepresst“ wird und die Übergänge somit abgedichtet werden.

Treten nach der Befüllung des Swimmingpools dennoch leichte Undichtigkeiten auf (gerade der Skimmer-Bereich ist aufgrund der Größe des Ausschnitts „gefährdet“), kann dies mit Silikon behoben werden. Es ist allerdings wichtig darauf zu achten, dass das Silikon säurefrei ist, da Säuren auf Dauer die Beschichtung der Stahlwand angreifen und es infolgedessen zu Korrosionen kommen kann.

Dazu wird das Wasser zunächst bis unterhalb des Oberflächenabsaugers abgelassen, da das Silikon nicht mit dem Wasser in Kontakt kommen darf. Andernfalls kann der Baustoff einerseits nicht trocknen, andererseits wird auch das Badewasser unnötig verunreinigt. Tragen Sie sowohl auf die untere Kante des Skimmerausschnitts - bei weiterhin montiertem Skimmer - einen Silikonstreifen auf. Zusätzlich empfiehlt es sich, an der Außenseite am unteren Übergang zwischen Skimmer und Stahlwand ebenfalls einen Silikonstreifen aufzutragen. Handelsübliches, säurefreies Silikon benötigt in der Regel ca. 24 Stunden, um vollständig auszuhärten. Warten Sie daher mindestens diese Zeit ab, bis Sie den Wasserstand wieder erhöhen. Anschließend sollte die Dichtheit der bearbeiteten Stelle nochmals überprüft werden.

Ihr POOLSANA-Team