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Pool Wärmetauscher: Die zuverlässige Beheizung Ihres Schwimmbads

Ein regelmäßiges Bad im eigenen Swimmingpool mit angenehmer, konstanter Wassertemperatur ist hierzulande ohne Schwimmbadheizung kaum möglich. Selbst für Hallenbäder genügen die im Raum installierten Heizkörper oft nicht aus, um beim Sprung ins Wasser keine Frostbeulen zu bekommen. Glücklicherweise sind inzwischen die verschiedensten Arten an Poolheizsystemen im Fachhandel erhältlich, passend zur jeweiligen Größe und Umgebung Ihres Schwimmbeckens. Neben den weit verbreiteten Wärmepumpen und Solaranlagen gibt es die Möglichkeit einen kompakten Wärmetauscher zu installieren, dessen Stärken Sie im Folgenden erfahren werden.

Die größten Vorteile eines Schwimmbad-Wärmetauschers sind dessen hohe Zuverlässigkeit und Effizienz. Diese werden durch den schnellen, starken Anstieg der Wassertemperatur gewährleistet, was ein spontanes Bad mit optimalem Klima ermöglicht und Menschen mit wenig Zeit zugunsten kommt. Zudem kann diese Art der Poolerwärmung für jeden Schwimmbad-Typ verwendet werden und ist in der Anschaffung besonders kostengünstig. Spezielle Wärmetauscher aus Kunststoff und Titan können dank des korrosionsbeständigen Materials sogar für Salzwasserbecken eingesetzt werden. Die Installation dieser Poolheizung ist einfach und erfolgt im Gegensatz zu anderen Varianten äußerst schnell. Grund dafür ist unter anderem das leichte Gewicht und der geringe Platzbedarf.

Entsprechend des gewünschten Klimas und der Häufigkeit der Nutzung fallen mehr Unterhaltskosten für Öl bzw. Gas an. Die Laufzeit eines Wärmetauschers richtet sich nach der Leistung, dem Wasserinhalt des Swimmingpools und der Soll-Temperatur, was Sie wie folgt berechnen können.

Beckeninhalt (m³) : Heizleistung (kW) = Laufzeit, um das Poolwasser um 1° C zu erwärmen.

In unseren Blogbeiträgen Tipps zur Anschaffung von Solaranlagen - Die günstige Variante zur Pool-Erwärmung und Pool-Wärmepumpen: So kann die Badesaison früher starten erfahren Sie zum Vergleich näheres zu den alternativen Poolheizungsarten.

Handelsübliche Wärmetauscher werden an den Warmwasseranschluss der Zentralheizung angeschlossen. Dabei wird das Heizsystem in zwei voneinander unabhängige Wasserkreisläufe eingebunden. Über den sogenannten „Sekundärkreislauf“ strömt das Schwimmbadwasser, während durch den „Primärkreislauf“ das warme Wasser des Wärmetauschers fließt. Die benötigte Leistung und Größe der Poolheizung richtet sich nach Ihrer Zentralheizung und sollte von einem Heizungstechniker vor Ort nach Begutachtung bestimmt werden.

Auch im Bezug zum Baustoff und den eingebauten Rohren gibt es unter den Wärmetauscher-Exemplaren diverse Unterschiede. Edelstahl-Wellrohre bieten im Gegensatz zu Glattrohren durch das Gegenstromprinzip eine extrem hohe Energieeffizienz bei minimalem Materialaufwand, während Kreuz-Wärmetauscher mit liegendem Edelstahl-Rohrwendel besonders hohen Druck standhalten. Titan-Wärmetauscher sind neben der Verwendung für Salzwasserpools äußerst widerstandsfähig gegenüber Schwimmbadchemikalien und für hohe Anforderungen bestens geeignet.

Elektro-Wärmetauscher bzw. E-Heizer kommen insbesondere bei kleineren Swimmingpools zum Einsatz, da die Beheizung im Vergleich zu leistungsstärkeren Wärmetauschern deutlich schwächer ausfällt. Dafür können diese Durchlauferhitzer unabhängig vom Warmwasser-Anschluss betrieben werden, da die Energiegewinnung durch den direkten Anschluss am Stromnetz erfolgt.

Niedertemperatur-Wärmetauscher unterscheiden sich von normalen Wärmetauschern lediglich in dessen Vorlauftemperaturen, welche bei Verwendung der ersteren Variante sehr niedrig gehalten werden. 

Anschlussschema eines Wärmetauschers

Wärmetauscher werden in die Nähe des Boilers und der Filteranlage, direkt in die Druckleitung und vor evtl. vorhandenen Dosieranlagen, integriert. Dadurch wird ein hoher Wärmeverlust reduziert und ausschließlich gereinigtes Wasser durch die Poolheizung geleitet. Je nach Ausführung kann der Wärmetauscher horizontal, vertikal, oberhalb und unterhalb des Wasserspiegels in einem frostsicheren und trockenen Raum platziert werden. Dabei sollte der Anschluss des Primärkreislaufs von einem fachmännischen Heizungsbauer durchgeführt werden. Zur Befestigung werden die Heizkörper üblicherweise mit speziellen Schellen an Wänden bzw. anderen dafür geeigneten Oberflächen befestigt.

Steht der Swimmingpool außen, empfiehlt sich zur Abdeckung eine Solarfolie, die neben der Isolierung des Beckens Wärmeverluste mindert. So können Betriebskosten eingespart und die Energieausgabe des Wärmetauschers maximal ausgeschöpft werden.

 

Ihr POOLSANA-Team